Jürgen - Der Musiker

Krauthobel

Ihre größten Hits wie „Jugadjohr“, „D’Schöfer vom Garneratal“, „Geliebtes Muntafu“, „Herbschtlob“ und viele mehr begeistern und verzaubern Zuhörer immer wieder aufs Neue, wie die jährlichen Sommerkonzerte am 14. August beim „Open Air“ am Kirchplatz oder auf dem Kapellrestaurant am Hochjoch zeigen.

Alles auf Anfang

Die Band 'Impression'
„Eigentlich gibt es uns schon seit 1984, als wir vier Montafoner Musiker Bernd Tagwerker, Bernd Schnetzer, Christoph Bitschnau und ich die englischsprachige Band ‚Impression‘ gründeten.

Das erste Konzert in Mundartliedern
Die ersten Texte und Lieder auf Montafonerisch entstanden eher aus Zufall und als Gaudi. Wir gaben dann ein erstes Konzert mit unseren Mundartliedern in Schruns am Fussballplatz.

Krauthobel
1996 entstand die erste CD im Dialekt und die Band Krauthobel wurde gegründet.“, berichtet uns der Berufsmusiker von den Anfängen.

Kleiner Junge mit großer Leidenschaft

Jurys Leidenschaft für die Musik entstand früh
„Als Kind musste ich Ziehharmonika lernen, bin dann aber sehr schnell auf Gitarre umgestiegen und das ist seitdem meine große Leidenschaft. Ich kann mich auch von keiner meiner Gitarren trennen. Mit diesen verbinden mich viele schöne Erinnerungen, darum hängen bei mir inzwischen über 70 Stück an der Wand.“, erzählt Jury lachend.

Die Songtexte entstehen mitten aus dem Leben
Seine Inspiration für neue Lieder versiegt auch nach einem Vierteljahrhundert nicht. „Ich schreibe meistens die Musik zuerst, dann kommt der Text dazu. Die Ideen dazu kommen mitten aus dem Leben, aus Eindrücken aus dem Tal, aus Gesprächen oder aus Themen, die mich beschäftigen.“

Ein Benefizkonzert für krebskranke Kinder in Vorarlberg

Ein ganz besonderes Konzert gibt die Mundartband seit einigen Jahren im Münster Schruns: „Krauthobel i dr Kilka“, ein Benefizkonzert für krebskranke Kinder in Vorarlberg, die von der Kinderhilfsorganisation ‚Stunde des Herzens‘ betreut werden.

„Ich kenne den Obmann Joe Fritsche schon seit meinen Jugendtagen und über die Jahre haben wir immer wieder für krebskranke Kinder gespielt. Dass wir hier im Münster in Schruns spielen dürfen ist uns eine ganz besondere Ehre. Einen besonderen Dank gilt auch Pfarrer Hans Tinkhauser, der uns dies ermöglicht – zum Glück ist er ein großer Krauthobel Fan.“ erklärt Jury augenzwinkernd.
„Auf Grund der aktuellen Situation haben wir das Konzert auf den 22. Dezember 2022 verschoben. Dann erwartet die Besucher wieder ein Auftritt mit vielen Emotionen und unvergesslichen Gänsehaut-Momenten.“, so der 56-jährige Schrunser.
„Alle Erlöse des Konzerts gehen direkt an betroffene Familien. Wir freuen uns, dass wir jenen, denen es nicht so gut geht wie uns, ein wenig helfen können.“.